mascherode Gesichter einer Ortschaft
Die Fotografin Claudia Taylor hat die Mascheroder Bürgerinnen & Bürger dort fotografiert, wo sie wohnen bzw. arbeiten. Die Menschen stehen im Zentrum, die Gebäude sind auf den Fotografien nur in Ausschnitten erkennbar. Die oft besondere Beziehung der Bewohner zu ihren Häusern und dem Ort wird in ihren Texten deutlich.
Nägel, Rattengift und Drogen
Und weil in Mascherode viel angebaut wurde, ließ sich auch reiner Alkohol gut verkaufen, der gebraucht wurde, um Schnaps, Loköre & Wein für den Eigenbedarf zu produzieren.
Von Affen und Hunden
Die Mascheroder Affen, zur Freude der Kinder der infantilen Phantasie ihrer Eltern entsprungen, also genau diese virtuellen Mascheroder Affen trieben merkwürdiger Weise immer dann ihr Unwesen, wenn wir als Familie im Wald unterwegs waren.
Wie eine große Familie
Die Kinder spielen mit Nachbarkindern und wachsen zusammen mit ihnen auf. Im Dorf kennen und helfen sich die Nachbarn gegenseitig.
Rad fahren
Mein Bruder und ich benutzten das Fortbewegungsmittel meistens zu zweit. Ich saß hinten drauf, meine Füße auf den Pedalen, seine Füße auf meinen Füßen (doppelte Power), Arme um den großen Bruder und auf geht es.
Der Himmel auf Erden
Wir träumen wie er davon, dass der Himmel offen ist, dass er sich öffnet, dass wir einen Einblick bekommen in Gottes gegenwärtige, aber unseren Augen normalerweise verborgene Welt.
Ein Anfang mit Benzin
Damit war ihr Schicksal besiegelt, denn beim Tanken des Mofas an der Tankstelle, die damals noch zur Autowerkstatt Klinzmann gehörte, lernte sie ihren späteren Ehemann Frank kennen.